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Öffentlicher Arbeitsausschuss, donnerstags 18:00 Uhr

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Das trauma im g-werk ist ein soziokulturelles Zentrum und noch dazu selbstverwaltet. Das heißt zum einen, dass wir eine Form von Kultur veranstalten, die über den bloßen Konsum hinausgeht, die also zum Mitmachen animiert (animieren soll). Und das heißt zum anderen, dass wir dabei nur unseren eigenen Vorstellungen verpflichtet sind - sowohl hinsichtlich der Art, als auch hinsichtlich der Weise, in der wir Kultur veranstalten.

Gegründet wurde das Café Trauma 1987 als Teestube und psychosozialer Treffpunkt. Hier entstand die Mitmachkultur und aus einer Teestube wurde bald ein selbstverwaltetes soziokulturelles Zentrum.

Ziel ist es, ein möglichst umfassendes Spektrum unterschiedlicher kultureller Bereiche und Veranstaltungsformen auszuprobieren. Im Zentrum stehen hierbei die Sparten Konzerte, Kino und Partys, aber auch Lesungen, Film- und Fotovorträge, Diskussionen, Ausstellungen und Kleinkunst haben ihren Platz im trauma.

Wir wollen keinen Kommerz und wir zielen nicht auf die Masse! Vielmehr suchen wir nach neuen und innovativen kulturellen Gestaltungsformen. Oder einfach nur nach solchen Veranstaltungen, die unserem ganz persönlichen Geschmack entsprechen, aber in kommerziellen oder gewinnorientierten Zusammenhängen keine Darbietungschancen haben.

Selbstverwaltet arbeiten heißt für uns, dass wir weitgehend hierarchiefrei und basisdemokratisch arbeiten. Politisch fühlen wir uns als Teil des linken Spektrums.
Wir sind inhaltlich unabhängig von GeldgeberInnen und Sponsoren und sind dementsprechend lediglich unseren eigenen Prinzipien verpflichtet.
Wir organisieren unsere Arbeit durch ein kleines hauptamtliches Team, das natürlich für seine Arbeit bezahlt wird. Darüber hinaus arbeitet ein großer Stamm von Ehrenamtlichen unentgeltlich. Politik des Hauses ist, die Eintrittspreise so günstig wie möglich zu halten, um möglichst jeder und jedem den Zugang zu den Veranstaltungen zu ermöglichen.

Wir haben Spaß an unserer Arbeit und diesen Spaß möchten wir mit möglichst vielen Menschen teilen! Deswegen sind nicht nur unsere Veranstaltungen öffentlich, sondern auch unsere Teamsitzungen und Gruppentreffen.
Unsere infrastrukturellen Möglichkeiten und Vorteile stehen prinzipiell für jede und jeden offen.
Dabei begreifen wir uns jedoch nicht als DienstleisterInnen, die für ihr Publikum arbeiten, sondern wir wollen mit unserem Publikum gemeinsam Spaß haben, Kultur veranstalten und Kultur erleben. Und am liebsten wäre es uns, wenn möglichst viele BesucherInnen zu UserInnen werden, also selbst Kultur gestalten und machen!